Herzlich Willkommen


Windkraft in der Gemeinde

Zurzeit ist das Thema Windkraft wieder in der Gemeindepolitik aktuell: Die Landesregierung hat im Juni ihren Entwurf für den Landesentwicklungsplan (LEP), Teilfortschreibung Windenergie, veröffentlicht.

Darin werden unter anderem neue Regelungen für die sogenannten Vorrangflächen, also Flächen auf denen Windräder gebaut werden dürfen, festgelegt. Noch bis zum 9. September können Stellungnahmen zu dem Entwurf abgegeben werden. Die Gemeindevertretung hat am 22. August ihre Stellungnahme zu den grundsätzlichen Regelungen beschlossen. Erst in einem nachfolgenden Schritt werden vom Land die Eignungsflächen für Windenergie ausgewiesen. Auch dazu kann später noch einmal Stellung genommen werden.

In der Gemeinde Quarnbek ist das Gebiet, auf dem Windräder genehmigt werden können, in Privatbesitz. Die Eigentümer entscheiden, wie und mit welchem Partner sie ihre Flächen nutzen. Mit der Ausweisung als Windenergieeignungsfläche ist die entsprechende Nutzung grundsätzlich möglich.

Die Grünen unterstützen den Ausbau regenerativer Energien, da es eine effektive Maßnahme auf wissenschaftlich fundierter Basis gegen den zunehmend sichtbaren Klimawandel ist. Der Fortschritt bei der Nutzung von Sonne und Wind macht uns Mut auf eine gute Zukunft.

Wir haben einen neuen Vorstand gewählt

Unser neues Quarnbeker Grün

Unser neues Quarnbeker Grün ist fertig und schon in vielen Briefkästen gelandet.

 

Wer es nicht bekommen hat, oder unterwegs ist, kann es hier runterladen. 

 

 

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Grüße zum Jahresende

Liebe Quarnbekerinnen, liebe Quarnbeker,

zum Jahresende wünsche ich Ihnen/Euch zunächst ein friedvolles und ruhiges Weihnachtsfest und danach einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr 2024.

Lasst uns hoffen, dass sich im nächsten Jahr für die eine, andere oder am besten gleich für alle Kriege und Krisen eine friedliche Lösung finden läßt. Es kann nicht sein, dass in unserem eigentlich aufgeklärten 21. Jahrhundert Hass, Gewalt und Krieg die Nachrichten und unser aller Schicksal bestimmen. Eigentlich dachte bzw. hoffte man, dass das 20. Jahrhundert mit zwei Weltkriegen und unglaublich vielen anderen kriegerischen Auseinandersetzungen alle von der Sinnlosigkeit dieser Art von „Politik“ überzeugt haben sollte. Wir haben auf unserer Erde wahrhaftig genug andere Probleme, die momentan in den Hintergrund treten, obwohl sie uns, unsere Kinder und Enkel existenziell betreffen.

Zurück bei uns im „Dorf“ möchte ich auf diesem Wege vor allem Danke sagen:
Danke an alle, die ehrenamtlich oder als Angestellte dafür Sorge tragen, dass es in unserer Gemeinde voran geht. Danke an alle, die sich für das friedliche und konstruktive Miteinander in der Gemeinde engagieren.
Ein großer Dank an die Mitarbeiter*Innen im Kindergarten, die Lehrer*Innen in der Regenbogenschule und Mitarbeiter*Innen der Schule und der Betreuten Grundschule, an die Mitarbeiter unseres Bauhofes und Danke unseren Kamerad*Innen der Freiwilligen Feuerwehren.
Und natürlich auch Danke denen, die sich in Vereinen, Elternvertretungen und den gemeindlichen Gremien für die Gemeinschaft einbringen und viel ihrer freien Zeit für uns alle einsetzen.

Ich wünsche allen nochmals ein gesegnetes Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2024 – mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr/Euer Bürgermeister
Johann Schirren

Transparente Gemeindepolitik?

Auf Antrag der GRÜNEN und der CDU hat die Kommunalaufsicht die überraschende Fraktionsbildung von ZAQ und WIR geprüft. Diese folgt der Auffassung der beiden Wählergemeinschaften, dass die Fraktionsbildung nach einer langfristigen Zusammenarbeit und aufgrund gemeinsamer Ziele erfolgte: „Schon mit Beginn des Wahlkampfes gab es daher Überlegungen, zwar getrennt zur Wahl anzutreten, aber nach der Wahl einen Fraktionszusammenschluss in Erwägung zu ziehen“, schreiben die ZAQ und die WIR in ihrer Stellungnahme.

Wir denken, dass hätte auch die Wähler vor der Wahl interessiert. Unsere Vorstellungen von „ehrlicher, bürgerfreundlicher und transparenter Gemeindepolitik“ sind erkennbar anders.

Wir sind gespannt, welche Überraschungen WIR und ZAQ in dieser Wahlperiode noch geplant haben.

Zum Rücktritt von Jennifer Fischer 

Jennifer Fischer war als Spitzenkandidatin der ZAQ in die Wahl gegangen und hatte für ihre Wählergemeinschaft die meisten Stimmen geholt. 

 

Leider war schon in den Vorgesprächen und in der ersten Sitzung der GemeindevertreterInnen klar geworden, dass sie sich nicht stark einbringen würde, denn nach der Planung der ZAQ wäre sie in keinem Ausschuss vertreten gewesen und auch an den Vorgesprächen hatte sie nicht teilgenommen.

 

Nun ist sie von ihrem Amt als Gemeindevertreterin zurückgetreten. Dies bedauern wir sehr. Wir hatten uns über eine weitere Frau in der aktiven Gemeindepolitik gefreut, was ja auch den WählerInnenwillen widergespiegelt hätte. Für sie rückt nun Jörg Kruse nach.

 

Wir wünschen Jennifer Fischer für die Zukunft alles Gute. 

 

Sommerloch?

Seit der konstituierenden Sitzung Ende Juni passiert gerade nicht viel in der Gemeindepolitik? Vielleicht sieht es von außen so aus. Dem ist aber nicht so. Unser neuer Bürgermeister, Johann Schirren, ist schon sehr fleißig. Täglich ist er im Amt, um dort die wichtigsten Dinge zu besprechen, hat mehrfach seine BürgerInnensprechstunde abgehalten und musste auch schon die ersten Entscheidungen treffen. Ferien- und Urlaubszeit hin oder her, die Gemeinde läuft weiter.

 

So wird der Kindergarten inzwischen durch einen anderen Caterer beliefert. Diesen hatten die Eltern gewünscht und der Übergang wurde von unserem Bürgermeister, dem Amt, der KiTa-Leitung und dem neuen Caterer sehr gut organisiert. Die „Probe-Woche“ vor der Ferienschließzeit lief reibungslos und zu aller Zufriedenheit, der Übergang in den Regelbetrieb nach den Ferien ist gewährleistet.

 

Eine unserer Erzieherinnen kann in einer Nachbargemeinde eine Leitungsposition übernehmen: Nach Abstimmung mit den Fraktionsvorsitzenden hat Johann Schirren den Aufhebungsvertrag schon unterschrieben. Wir wünschen ihr dort alles Gute. Die nun vakante Stelle bei uns wird nun schnellstmöglich ausgeschrieben.

 

Inzwischen sind auch die Genehmigungsunterlagen für die neuen Windkraftanlagen im Amt angekommen. Ein sechs Kilogramm schwerer Karton mit vertraulichen Informationen. Diese werden dann Thema in einer GV-Sitzung im September sein, um eine Stellungnahme der Gemeinde im Rahmen des Genehmigungsverfahrens abzugeben. 

 

Die kommende, konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung findet voraussichtlich am 7. September statt. Dort werden dann auch endlich die Ausschüsse besetzt und es wird sich entscheiden, ob ZAQ und WIR weiter als eine Fraktion agieren oder nicht. Weil wir davon überzeugt sind, dass sie sich zusammengeschlossen haben, um bessere Zugriffsrechte auf die Ausschüsse, Ausschussvorsitze und die Besetzung mit Bürgerlichen Mitgliedern zu haben, hatten die CDU und die Grünen jeweils eine Kommunalaufsichtsbeschwerde eingereicht. Wir warten gespannt auf das Ergebnis der Prüfung.